Wir feiern 10 Jahre voller Abenteuer
femkes Rooftop Tents
Inmitten der Flut von Marken, die sich auf dem hart umkämpften Markt für Dachzelte tummeln,
hat es ein niederländisches Unternehmen in den vergangenen zehn Jahren geschafft, seine
eigene Nische zu finden und sich an der Spitze zu behaupten: femkes Rooftop Tents. Alles
begann 2012, als Femke und Tim Urlaub in Kroatien machten. Beide konnten bereits auf eine
jahrzehntelange Erfahrung mit Outdoor- und Abenteuerreisen zurückblicken. Daher überrascht es
nicht, dass sie die Vor- und Nachteile der damals verbreiteten Dachzelte erkannten.
Zu jener Zeit beherrschten Softshell-Zelte den Markt, von denen die meisten noch viele Merkmale
der Pionier-Generation aus den 1930er Jahren aufwiesen. Hartschalenzelte gab es zwar schon
länger, aber sie hatten sich noch nicht auf dem Markt durchgesetzt. Es ist Femkes Bauchgefühl zu
verdanken, das sie sich über Popularität und Nachfrage hinwegsetzte und auf die Entwicklung
von Hardshells konzentrierte, die ihren eigenen Bedürfnissen besser entsprachen.
Femke arbeitete in der Werbebranche, aber obwohl ihr die Arbeit Spaß machte, wurde die
Branche immer oberflächlicher und es war an der Zeit, sich beruflich neu zu orientieren. Sie nahm
die Herausforderung an und der Gedanke, mehr Zeit im Freien zu verbringen und mehr zu reisen,
brachte sie auf die Idee, ihr erstes eigenes Dachzelt zu entwerfen.
MEILENSTEINE
2014
Der erste Prototyp war ein blaues Zelt mit einer Schale aus Fiberglas. Das Konzept war gut,
nur das Fiberglas entsprach nicht Femkes Erwartungen in Bezug auf Recycling.
2015
Das ursprüngliche Design wurde weiterentwickelt, die Belüftung verbessert und eine ABS-
Schale spezifiziert. Der nächste, sandfarbene Prototyp wurde gebaut und geliefert.
2016
Der erste 20”-Container mit serienreifen Produkten traf in den Niederlanden ein, die
Verkaufszahlen stiegen. Tests in heißen und kalten Klimazonen auf dem europäischen Festland
und in Skandinavien wurden durchgeführt.
2017
Gerade als das Unternehmen mit der Massenproduktion beginnen wollte, musste ein neuer
Produktionspartner gefunden werden. Dies erwies sich als Glücksfall, denn der neue Partner
brachte innovative Ideen ein, wie z.B. modifizierte Gasdruckfedern, welche die Handhabung
verbesserten.
2018
Das Geschäft entwickelte eine Eigendynamik, das hybride Zeltdesign zog Kunden an und
die Produktpalette wurde um neue Designs und Farben erweitert.
2020
Stieg die Nachfrage als Reaktion auf die COVID-Beschränkungen und veränderten
Reisepräferenzen sprunghaft an. Bis Ende April waren die Lagerbestände für das Jahr vollständig
abgebaut, aber die Fabriken, die unter diesen außergewöhnlichen Bedingungen Unterstützung
leisten wollten, produzierten neue Containerladungen. Die Nachfrage nach Hartschalenzelten
stieg im Vergleich zu Softshells exponentiell an. Anfragen kamen aus ganz Europa, das
Vertriebsnetzes wurde international ausgebaut.
“Es war großartig zu sehen, wie der Umsatz durch Online-Verkäufe in die Höhe schnellte, aber wir
vermissten den persönlichen Kontakt mit unseren Kunden.”
2024
Zum 10-jährigen Jubiläum präsentieren Femke und Tim ihre brandneue ALU-Khosi-
familie, die eine weitere Verbesserung des bereits sehr beliebten ALU-Khosi mit
Riffelblechverkleidung darstellt.
Besonders hervorzuheben ist auch die ABS-Schale, die mit einer Raptor-Beschichtung
aufgewertet wurde. Oberflächenvorbereitung und Grundierung wurden mit größter Sorgfalt
durchgeführt, damit das fertige Produkt den Temperaturschwankungen und mechanischen
Belastungen beim Fahren durch Unterholz und unter überhängenden Ästen besser standhält.
Umfangreiche Tests unter extremen klimatischen Bedingungen und SGS-Prüfungen rundeten die
Entwicklung ab.
Heute bietet femkes Rooftop Tents die größte Auswahl an Hybridzelten aus einer Hand. Ob für ein
oder zwei Erwachsene oder für Familien, die Produktpalette umfasst zahlreiche Modelle, die den
individuellen Bedürfnissen und dem Fahrzeugtyp des Kunden entsprechen—es muss ja nicht
immer ein 4x4 sein.
Nächste Veranstaltung: Abenteuer & Allrad 2024, Stand T11, CMT 2025
FEMKESROOFTOPTENTS.COM
Text von Michael Brailey @overlandeurope
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